SONOSIM-ZUSAMMENFASSUNG: Dieser Fallbericht des American Journal of Emergency Medicine zeigt einen 76-jährigen Mann, der sich mit Dyspnoe bei der ED vorgestellt hat. Bedside Focused Cardiac Ultrasound (FOCUS) wurde durchgeführt und zeigte eine rechtsventrikuläre Dysfunktion in Übereinstimmung mit einem positiven McConnell-Zeichen. Die Diagnose einer Lungenembolie (PE) wurde später mittels CT-Angiographie bestätigt. Dieser Bericht erinnert Ärzte daran, dass neben FOCUS möglicherweise Anzeichen von PE erkennbar sind und dass eine frühere Erkennung von PE zur Verbesserung der Patientenergebnisse beitragen kann.
Ünlüer EE, Senturk GÖ, Karagöz A. et al. Rote Fahne in der Echokardiographie am Krankenbett für akute Lungenembolie: Erinnerung an McConnells Zeichen. Am J Emerg Med. 2013 Apr; 31 (4): 719 & ndash; 21. doi: 10.1016 / j.ajem.2012.12.007.
Abstrakt
Dyspnoe ist ein häufiges Symptom bei Patienten in der Notaufnahme. Die Differentialdiagnose von Dyspnoe bei ED-Patienten ist breit und die Lungenembolie (PE) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das Erkennen einer rechtsventrikulären Dysfunktion (RV) ist bei Patienten mit PE kritisch. Hier stellen wir einen 76-jährigen männlichen Patienten mit Atemnot vor. Die vom Notarzt durchgeführte fokussierte Herzultraschalluntersuchung ergab ein vergrößertes RV, eine hypokinetische Seitenwand und eine hyperkinetische Spitze des RV (McConnell-Zeichen). Wir haben das tiefe Venensystem des Patienten mit der linearen Sonde auf mögliche tiefe Venenthrombosen untersucht und gezeigt, dass die rechts erweiterte, nicht komprimierbare Vena poplitea eine Thrombusbildung aufweist.
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SonoSim-Schlüsselwörter: Echokardiographie, McConnell-Zeichen, Ultraschalltraining, Herzultraschall, Lungenembolie