Diese ältere Frau wurde von EMS wegen Anämie gebracht. Sie war hämodynamisch stabil, hatte jedoch ein Hämoglobin von 6 g / dl, das während einer routinemäßigen ambulanten Laboruntersuchung nachgewiesen wurde. Sie berichtete von einer transfusionsabhängigen myelophthisischen Anämie.
Diese junge Frau wurde von EMS wegen schwerer Atemnot hereingebracht. Sie berichtete von einer Woche trockenem Husten, Unwohlsein und Myalgien. Der Patient wurde als ausschließender COVID-Patient getestet. Sie berichtete über eine entfernte Vorgeschichte von Lymphomen und TVT.
Diese junge erwachsene Frau klagt über fortschreitende Dyspnoe bei Anstrengung und allgemeiner Schwäche. Sie berichtet eine Woche vor Beginn der Dyspnoe über mehrere Tage Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Diese fettleibige Frau mittleren Alters wurde nach einem Synkopenereignis von EMS hereingebracht. Sie berichtete von mehreren Tagen Unwohlsein und fortschreitender Atemnot, bestritt jedoch Fieber oder Husten. Die körperliche Untersuchung war unauffällig. Der Patient wurde aufgrund einer kürzlichen Reise nach New York und Beschwerden über Unwohlsein und Atemnot als ausgeschlossener COVID-19-Patient behandelt.
Eine wichtige Anwendung von Ultraschall bei COVID-positiven oder ausgeschlossenen COVID-Patienten mit gastrointestinalen Symptomen besteht darin, alternative Ursachen für diese Symptome (z. B. Dünndarmobstruktion) zu identifizieren.
Dokumentierte gastrointestinale Manifestationen bei Patienten mit Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) umfassen Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.
Ultraschall am Krankenbett scheint eine wertvolle Methode zur schnellen Beurteilung der Lungenbeteiligung und zur Überwachung des Krankheitsverlaufs bei Patienten mit COVID-19-Infektionen zu sein.
Es gibt schnell Hinweise darauf, dass bei COVID-19-Patienten eine Vielzahl von Herzkomplikationen auftreten können, darunter akute Myokardverletzungen, Myokarditis und Rhythmusstörungen (Arentz et al., Clerkin et al., Huang et al.).